Unterwegs

Im Westbalkan

Anfang Juli 2025 breche ich zu einer dreiwöchigen Reise in den Westbalkan auf: Einerseits, um eine Region zu entdecken, in der ich noch nie war, und mehr über Geschichte, Kultur und Menschen zu lernen; andererseits, um meine neue Kamera endlich über einen längeren Zeitraum täglich zu nutzen und das Leben dort wie es heute ist zu dokumentieren.

Die geplante Route startet in Ljubljana und führt mich nach Zagreb, Split, Sarajevo, Kotor, Shkodër, Tirana, Ohrid, Skopje und Belgrad – Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Albanien, Nordmazedonien und Serbien.

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2024 in meiner Fotografie

2024 war für mich auch das Jahr, in dem ich Fotografie wiederentdeckt habe. Das letzte Jahr, als ähnlich viel selbst fotografiert – und mich allgemein damit beschäftigt – habe, das war 2018.

Wiederentdeckt auf zweierlei Art: Zunächst habe ich so viele neue Fotografiebücher gekauft wie in den Jahren zuvor zusammen nicht. Ich habe mich mit den Gesamtwerken einiger Fotografen näher auseinander gesetzt, darunter Gregory Halpern und Alex Webb, und versucht hier wirklich ins Sammeln zu kommen, zum Beispiel durch den Kauf von vergriffenen Büchern über den Zweitmarkt.

Und zudem habe ich wieder selbst viel fotografiert, sowohl digital (Olympus OM-D EM10, mit der die meisten der unteren Bilder entstanden sind), sowie analog (Minolta X300 mit Portra 400 und Ilford HP5).

Außerdem habe ich mir spät im Jahr, aus einigen Frustrationen von vorherigen Reisen und der doch in die Jahre gekommen wirkenden Technik aus meiner Olympus, eine neue Kamera gekauft: meine erste Vollformatkamera, Nikon Zf.

Über das Jahr verteilt habe meine Kameras auf einigen Reisen dabei gehabt: Marokko (März), New York City (März), Baltikum (April & Mai) und Istanbul (November & Dezember).

Dabei sind folgende Fotos entstanden, die ich für mich als meine persönlich besten des Jahres ausgewählt habe. Weitere finden sich auf meinem etwas überarbeiteten Portfolio.

Agadir, 2024
New York City, 2024
Essaouira, 2024
Marrakech, 2024
Istanbul, 2024
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Brooklyn bound L train

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Mitte März flog ich zum ersten Mal seit neun Jahren in die USA und zum ersten Mal überhaupt verbrachte ich Zeit an der Ostküste. Einerseits war ich natürlich schon oft hier – durch Filme, Friends, Seinfeld und 90er-Jahre-Rap – andererseits überkam mich schon etwas, das man vielleicht Paris-Syndrom nennen könnte, als ich aus der Penn Station kam und mir die volle Ladung Manhattan ins Gesicht geknallt wurde.

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Potsdam

Am Feiertag war ich mit einer guten Freundin in Potsdam, das ja von Berlin aus nur eine halbstündige S-Bahnreise entfernt ist. Ich war als Kind schon einmal in Potsdam, allerdings habe ich selbst keine Erinnerungen mehr an diesen Besuch, nur an die Geschichten vom Besuch – schließlich werden Verwandte nie müde, einen daran zu erinnern, wenn man mal als Kind irgendwo in einem Brunnen gebadet hat und von der Parkaufsicht streng ermahnt wurde.

Ein paar Eindrücke.

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Barcelona in Bildern.

1998 war ich auf Mallorca, aber abgesehen von diesem einen Urlaub, der in meinen Erinnerungen kaum noch vorkommt, war ich noch nie in Spanien. Umso spannender diese einwöchige Reise nach Barcelona. Doch anstatt Worte verliere ich dieses Mal Bilder, die ich dort geschossen habe. Keine Sehenswürdigkeiten und doch sehenswert.

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Wind und Winter in Kopenhagen.

Neujahr verbrachte ich in Kopenhagen. Es war mein zweiter Besuch, der erste fand während einer längeren, und meiner ersten, Skandinavienreise statt. Damals sagte man mir in Helsingborg, das Beste was ich hier machen könnte, wäre, mit der Fähre nach Dänemark und dann weiter mit dem Zug nach Kopenhagen zu fahren. Einige Schnipsel meiner Erlebnisse beim zweiten Besuch.

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Amstel, Amstel, Jenny From The Block.

Für 18 Euro kommt man mit dem Fernbus schon nach Amsterdam – und wieder zurück. Der niederländische Grenzübergang ist unspektakulär. Es ändert sich wenig. Wir fahren erst direkt an der Nordsee entlang, dann an unwirklich langen Reihen aus Gewächshäusern. Zur Szenerie stoßen bloß Kanäle, Bäche und Seen. Und natürlich Brücken. Nein: Vor allem Brücken. Und alle können hochgeklappt werden.

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