Discovering the good things in life

Eine neue Sprache lernen.

Seit ich 2013 in Schweden war, hat es mir die schwedische Gesellschaft und Kultur angetan. Stockholm ist eine der schönsten Städte, in der ich je war. Da ich schon während meiner Reise mit dem Gedanken spielte, im Verlauf meines Lebens einmal nach Skandinavien zu ziehen, fing ich kurz nach meiner Rückkehr damit an, Schwedisch zu lernen. Leider jedoch war ich dabei nicht immer voll motiviert und habe mein Lernen oft über Monate schleifen lassen. Erst die Entdeckung der folgenden zwei Apps, die ich kurz vorstellen möchte, hat mich schließlich wieder beginnen lassen.

Babbel
Meine Lernroutine beginnt mit Babbel. Die (kostenpflichtige) App beginnt ganz am Anfang und führt den Nutzer von hier aus immer tiefer in die Sprache hinein. Die einzelnen Kurse beginnen dabei immer gleich: Ein Sprecher macht mit neuen Wörtern vertraut, die der Sprachlerner nachsagen soll. (Hierbei ist anzumerken, dass die Spracherkennung – ob das Wort korrekt oder falsch wiedergeben wurde – nicht wirklich zufriedenstellend funktioniert.) Anschließend werden gelernte Wörter wiederholt und in Sätze eingebettet. Ganz am Ende jeder Übung gibt es noch einmal eine Wiederholung. Einzelne Wörter können jederzeit in einer Vokabelfunktion wiederholt werden. Babbel gibt es als Mobile App (Empfehlung) oder als Web-App (keine Empfehlung).

Memrise
Während ich mit Babble sowohl Grammatik als auch Wörter lerne, ist Memrise mein Vokabeltrainer. Großartig ist, dass es neben der kostenlosen Mobile App auch eine gute Website gibt. Gamification belohnt den Lerner für Regelmäßigkeit und richtige Antworten. Das Besondere: Die Kurse stammen von Usern und werden von ihnen gepflegt und mit Merk-Tipps (Eselsbrücken) angereichert.

Meine Lieblingskurse zum Schwedisch lernen mit Memrise sind der Kurs, der die 3.000 meistgenutzten Wörter beibringt und der Kurs namens ‘Hacking Schwedisch‘, der sich mehr auf Alltagsfloskeln und kurze Sätze fokussiert.

Gedruckt
Ab und zu schaue ich auch in ein gedrucktes Grammatikbuch, weil es eine schnelle Übersicht erlaubt. Ich kaufte mir von PONS das Buch ‘Grammatik kurz & bündig: schwedisch‘.

Ziele
Ich habe bemerkt, dass Ziele setzen wichtig ist. Gleichzeitig sollte man sich aber auch nicht zu viel vornehmen und genau abschätzen, ob die selbst gesetzten Ziele erreicht werden. Gegebenenfalls müssen die Ziele justiert werden. Mein Plan derzeit: Zwei Mal in der Woche ein Kurs auf Babbel und ein Kurs Memrise (montags und mittwochs) sowie ein Mal ein Kurs Memrise (donnerstags), am Wochenende an jedem Tag zwei Kurse auf Babble und jeweils einen auf Memrise. Erinnerungen habe ich mir direkt in den Google Calendar eingetragen.

Falk hat übrigens eine sehr interessante Linksammlung zum Sprachlernen mit dem Fokus auf Chinesisch zusammengetragen. Ich werde euch über neue Quellen auf dem Laufenden halten.

Standard

One thought on “Eine neue Sprache lernen.

  1. Pingback: Spaß am Lernen. Mit YouTube. | Leben mit Untertiteln

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *