Rezension

Die unglaubliche Wandlungsfähigkeit des Nick Cave

Seit noch gar nicht allzu langer Zeit gehört der Singer-Songwriter Nick Cave zu meinem Stamm-Musikensemble. Ein Punkt, für den ich ihn mehr als die meisten anderen Musiker schätze, ist, dass er Künstler geblieben ist, während vielen dem schnellen Geld hinterhergelaufen sind. Cave versteht es, bei jedem Gig mit seinen Songs zu spielen, sodass jede Version anders klingt, ein anderes Element den Song ausmacht.

Eine eher langsamere Version hat Nick Cave 2004 in Portugal vorgetragen.

Eine schnellere Version gibt es hier – dazu noch mit Sprechgesang und verändertem Text:

Eine teilweise schnellere und aggressivere Version mit seiner Band “And The Bad Seeds”

Nicht nur Nick Caves Gabe, jeden Song immer und immer wieder zu verwandeln hat ihm eine große Ehrung eingebracht: ein Cover durch Johnny Cash.

Wow, der muss live noch mehr rocken. Wäre gerne dabei, wenn er sich in Deutschland rumtreibt. Musste mal gesagt werden.

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Rezension

Empfehlung: Irischer Rock von “The Mighty Ploughboys”

Die amerikanische Band “The Mighty Ploughboys” war so freundlich, mir ihre CD zukommen zu lassen. Gestern erreichte sie mich – mit Autogrammen und Widmung der Bandmitglieder. Auf ihrer Debut-Single “Hat City Irish” findet sich ein guter Mix aus eigenen geschrieben und bekannten irischen Songs, meiner Meinung nach am besten daraus “Tell my mum”, “Star of the County Down”, “Home Again”, “Black and Tans”, “Mary’s Song” sowie ihre Version des bekannten irischen Songs “Foggy Dew”. Was ich an den Jungs großartig finde, ist ihre Fähigkeit, Lieder neu und rockig zu interpretieren. Auf ihrer Website bieten sie einige Songs zum Download an.

Foggy Dew (live):

Star of the County Down:

Home Again:

Black and Tans:

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Rezension

Christy Moore

Ich habe heute Christy Moore für mich entdeckt. Der irische Musiker hat einige großartige Songs geschrieben und gecovert.

“Ride On” ist das beste Lied, dieses Gefühl zusammen mit der Authentizität – ich nehme es ihm ab.

Auch hervorragend ist “Smoke and Strong Whiskey”.

Ich hätte nicht gedacht, dass es jemanden gibt, der an die Version von Johnny Cash herankommt. Oh doch, Christy Moore hat das geschafft. In einer Soundcheck-Pause.

Eine gute musikalische Entdeckung. Bin stolz auf mich.

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