Rezension

Up In The Air

Gestern war ich in Hamburg zur Vorpremiere des neuen George-Clooney-Films “Up In The Air” ins Streits eingeladen. In dem Film spielt Clooney einen Mitarbeiter einer Art Kündigungsagentur, deren Aufgabe es ist, Mitarbeiter anderer Unternehmen zu feuern. Er lebt im Flugzeug und in Hotels, ist fast nie Zuhause.

Themen werden viele aufgegriffen: Arbeitsplatzverlust durch neue Technologien, Wirtschaftskrise, Jung-vs-Alt, Fremdgehen, Familie, Einsamkeit in der Gesellschaft und modernes Leben an sich.

Resümee mal ganz schlicht:

  • Zach Galifianakis, bekannt aus “Hangover” (hier spielte er den bärtigen Alan), hatte eine (leider viel zu kurze) Rolle.
  • Der Soundtrack hat mir sehr gefallen.
  • Unterschwelliger Humor mit vielen kleinen Lachern und zwei, drei großen.
  • Laut Aussage meiner Begleitung war der Film nicht mit dem Buch zu vergleichen. Im Buch wurde eher auf das Erreichen der zehn Millionen Bonusmeilen eingegangen, im Film auf den Job eines Profi-Entlassers.
  • George Clooney hat das ganz gut gemacht, denke ich. Nicht überragend, aber gut.
  • Im Nachhinein konnten sich viele der Anwesenden in dem Charakter wiederentdecken.
  • Das Ende kam mir zu unerwartet und plötzlich.

Und einmal glaubte ich in dem Flugkapitän den Cowboy an der Bar aus “The Big Lebowski” entdeckt zu haben. Irre ich mich?

 

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