Das Internet geht nicht mehr weg

Geld verdienen mit frei verfügbaren Inhalten

Das Internet hat bereits die Musikbranche verändert und es wird “befürchtet”, dass weitere Branchen folgen werden. Doch ist es wirklich so schlimm, wenn Inhalte frei verfügbar sind?

Im Dezember habe ich über “The Dark Knight” geschrieben, der trotz massiver Verbreitung über Filesharing-Dienste enormen Umsatz erzielen konnte. Ober über ein Album der Nine Inch Nails, die es unter Creative-Commons-Lizenz sogar legal über Filesharing-Anbieter vertrieben haben und dennoch die Jahrescharts von Amazon der meistverkauten Songs anführen.

Über Leander Wattig bin ich auf Kevin Kellys Essay “Better than Free” aufmerksam geworden. Er schreibt, und das ist auch vollig richtig: “When copies are free, you need to sell things which can not be copied.” Als Beispiel für Dinge, die man nicht kaufen kann, nennt er Vertrauen.

why would we ever pay for anything that we could get for free? When anyone buys a version of something they could get for free, what are they purchasing?

Er hat acht Dinge ausgemacht, für die man bezahlt, wenn man Dinge kauft, die es auch frei verfügbar gibt: Immediacy, Personalization, Interpretation, Authenticity, Accessibility, Embodiment, Patronage und Findability.

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