Für das Buch »Wenn Anzugträger auf Kapuzenpullis treffen« (Whoiswho Verlag, Herausgeber Ulrike Reinhard und Willms Buhse, Whois Verlag) habe ich zusammen mit Robert Dürhager das »Manifest der Digital Natives« geschrieben.
Das Manifest ist online verfügbar. Unsere Kernthesen darin sind:
- Wir sind die Assimilanten der digitalen Kultur.
- Wir verstehen das Virtuelle als Teil der Realität.
- Die neuen Medien verstehen wir als Chance für eine bessere Welt.
- Wir leben in Netzwerken.
- Die Tausch-Kultur im Netz ist unser Werk und die offene Gesellschaft unser Ziel.
- Indem wir online sind, flüchten wir nicht vor der Realität, sondern partizipieren an der virtuell erweiterten Realität des 21. Jahrhunderts.
- Wir Digital Natives fordern die digitale Öffnung der Arbeitswelt. Zu viele Ideen sind als Interna gestorben.
- Als Digitale sind wir Weltbürger und eine der ersten globalen Generationen.
- Crowdsourcing ist ein Begriff, der uns geprägt hat und durch uns geprägt wurde.
- Die klassischen Arbeitszeiten sind für uns kontraproduktiv.
- Wir arbeiten ortsunabhängig an der Stelle, die uns am liebsten ist.
- Zwischen Arbeit und Privatleben zu unterscheiden fällt uns schwer.
- Wir kennen das Potential von freiem Wissen.
- Wir verstehen das Internet als sozialen Kulturraum. Mit unseren realen Identitäten prägen wir dessen Inhalte und mit unseren sozialen Beziehungen dessen Vergesellschaftung.
Neben dem Manifest finden sich in dem Buch auch die Themen Enterprise 2.0, Bildung im Web 2.0, Leadership 2.0, Arbeitsplatz der Zukunft oder die These der “Drei Kulturen”.
Das Buch, eine Gemeinschaftsarbeit von Mitgliedern der Initiative DNAdigital, befindet sich noch nicht im Druck. Alle weiteren Informationen finden Sie bei mir im Blog.
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