Dass die aktuelle Staffel der großartigen Serie Sherlock einige großartige Szenen enthält, sehe zum Glück nicht nur ich allein so. Nerdwriter hat in einem Video meine Lieblingsfolge der Staffel auseinander genommen und spricht darin darüber, wie die Filmemacher mit großartigen Shots, durch Perspektiven und den Einsatz von speziellen Objektiven die mentalen Zustände des Hauptcharakters gezeigt haben.
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Let potential customers go
Years ago, my parents and I were on vacation. We wanted to eat Wiener Schnitzel – I used to eat meat back then – and went to the first restaurant restaurant, just because it was close to where we stayed. They happened to have it on their menu. But when we ordered Schnitzel there, the waiter said to us: »If you came here only for the Schnitzel, you should go to this other restaurant down the street. We’re not specialized in Schnitzel.« So we went. He didn’t make profit from us – at least not this time. We went there often for pasta afterwards. Companies can use this method, too. And they are already.
Die fünf besten Filmszenen aller Zeiten.
Diese fünf Filmszenen halte ich für die besten aller Zeiten nach schauspielerischer Leistung. In ihnen zeigen die Schauspieler ihr Können und vermitteln Gänsehaut. Mit dabei sind selbstverständlich Daniel Day-Lewis, Joaquin Phoenix und Philip Seymour Hoffman, die ich für drei der besten Schauspieler ihrer Generation halte. Zudem: David Thewlis – und Joe Pesci.
Ein Jahr Schlaf in der Analyse.
Seit einem Jahr messe ich meinen Schlaf. Mit der App SleepCycle analysiere ich dazu meine Bewegungen auf der Matratze im Schlaf und bestimme anhand derer meine Schlafphasen. Neben Informationen wie Zubettgehzeit und Aufwachzeit (und dadurch Schlafzeit) kann SleepCycle auch die Qualität des Schlafes beurteilen. Intelligentes Aufwecken ist so möglich.
Mit den Augen schreiben
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<embed src="http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id=6376466&server=vimeo.com&show_title=1&show_byline=1&show_portrait=0&color=ffffff&fullscreen=1" allowfullscreen="true" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" height="225" width="400" /><div class="posterous_quote_citation">via <a href="http://leanderwattig.de/index.php/2009/11/12/eyewriter-mit-den-augen-schreiben/">leanderwattig.de</a></div>
<p><a href="http://www.eyewriter.org/">EyeWriter</a> ist eine Technologie, mit der Patienten statt ihrer Hände ihre <b>Augen</b> zum Schreiben verwenden können. Spannend.</p></div>
London in den Zwanzigern – und in Farbe
www.youtube.com/v/TwahIQz0o-M
via kottke.orgGroßartiges Video von London aus dem Jahr 1927 – und sogar in Farbe!
Wenn man Google im Interview kritische Fragen stellt…
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<blockquote class="posterous_short_quote">Umso überraschter waren wir dann als der oberste Presse-Chef von Google, der während des Interviews die ganze Zeit zu meiner Linken gesessen und alle meine Fragen offenbar mitgeschrieben hatte, uns zwei Stunden später in der Lobby des Westin Hotels ansprach. Dass er ziemlich sauer und wütend über uns war, wurde uns nach dem ersten Satz klar: “We are the f…… most innovative company in the world” erklärte er uns laut. “Wieso sprecht ihr nicht über die vielen Innovationen, die Google herausbringt”?</blockquote>
<p>Interessant, wenn die Fassade bröckelt. Marcus Schuler beschreibt, was bei Google passiert, wenn zwei deutsche Journalisten kritische Fragen stellen.
Wer die ganze Reportage von Marcus und Richard Gutjahr sehen will, kann soe sich heute Abend im BR um 21:15 Uhr anschauen.
“Lost Landscapes of San Francisco”
Interessante alte Bilder aus San Francisco finden sich in dem Vortrag “Lost Landscapes of San Francisco” – besonders interessant dabei die Market Street Anno 1905. [via]
Famous Last Words
Bemerkenswerte Sammlung an letzten Worten gibt es bei Wikiquote. Klickt euch mal durch. Sind einige Perlen dabei. Sehr interessant, was einige Menschen kurz vor ihrem Tode zu sagen hatten.
Marcel Proust: Literatur und Kunst
„Das wahre Leben, das endlich entdeckte und erhellte, das einzige infolgedessen von uns wahrhaft gelebte Leben ist die Literatur: jenes Leben, das in gewissem Sinn jederzeit allen Menschen so gut wie dem Künstler innewohnt. Sie sehen es aber nicht, weil sie es nicht zu erhellen versuchen. Infolgedessen ist ihre Vergangenheit von unzähligen Photonegativen angefüllt, die ganz ungenutzt bleiben, da der Verstand sie nicht „entwickelt“ hat. Unser Leben; und auch das Leben der anderen; denn der Stil ist für den Schriftsteller wie die Farbe für den Maler nicht eine Frage der Technik, sondern der Anschauung. Er bedeutete die durch direkte und bewußte MIttel unmöglich zu erlangende Offenbarung der qualitativen Verschiedenheit der Weise, wie uns die Welt erscheint, einer Verschiedenheit, de ohne die Kunst das ewige Geheimnis jedes einzelnen bliebe. Durch die Kunst nur vermögen wir aus uns herauszutreten und uns bewußt zu werden, wie ein anderer das Universum sieht, das für ihn nicht das gleiche ist wie für uns und dessen Landschaften uns sonst ebenso unbekannt geblieben wären wie die, die es möglicherweise auf dem Mond gibt. Dank der Kunst sehen wir nicht nur eine einzige Welt, nämlich die unsere, sondern eine Vielzahl von Welten; so viele wahre Künstler es gibt, so viele Welten stehen uns offen: eine von der anderen stärker verschieden als jene, die im Universum kreisen, senden sie uns Jahrhunderte noch, nachdem der Fokus erloschen ist, von dem es ausging, ob er nun Rembrandt oder Vermeer hieß, ihr spezifisches Licht.“
via ankegroener.de
Wenn ich Marcel Proust so über die Literatur und die Kunst philosophieren lese, dann erinnere ich mich daran, dass der erste Band der “Recherche” (“Auf der Suche nach der verlorenen Zeit”) in meinem gerade erst aufgebauten Billy-Regal steht und ich verfluche alle Bücher, die ich vorher lesen möchte. Großartig!