Unterwegs

Ein inspirierendes Wochenende am Wannsee

Wie einige von euch bereits durch Twitter oder Flickr erfahren haben, war ich am vergangenen Wochenende in Berlin — genauer gesagt auf einer kleinen Insel im Wannsee. Dort fand das Herbstreffen des deutschen TT30 statt, in dem ich seit einem halben Jahr Mitglied bin. Neben mir sind dort noch andere Journalisten, Volkswirte, Umwelt- und Politikberater und vor allem einige gute Experten zum Thema Nachhaltigkeit.

Das Programm dieses Wochenendes lief so ab: Tagsüber gab es verschiedene Vorträge und Diskussionen (unter anderem hatten wir Thomas Heilmann, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Scholz & Friends und Jo Groebel vom Deutschen Digital Institut bei uns zu Gast), abends war Freizeit.

Villa
At the Wannsee

(Die Villa von vorn und von hinten, in der die Tagungen stattfanden. Die Schlafräume waren direkt im Gebäude gegenüber.)

Die Atmopshäre war sehr locker und angenehm für inspirierende Diskussionen. Unter anderem machte sich auch daraus bemerkbar, dass wir am Samstag einen gemeinsamen Spaziergang unternommen, um Projektideen für die Zukunft zu besprechen.

A long walk

Interessant waren aber auch die Diskussionen abseits der eigentlichen Schwerpunkte (”Marktplatz Internet”). Ein großes Thema war natürlich die Finanzkrise.

Spannend auch eine Studie, die mir leider nur mündlich erzählt wurde: In dieser geht es darum, dass durch Internet-Videokonferenzen und generell Kommunikation über das Internet weniger Geschäftsflüge gebucht wurden in den letzten Jahren. Eventuell hat ja von euch noch jemand den Link zur Hand?

Im Gedächtnis blieb mir auch dieser Gedanke: Wer profitiert davon, wenn künstlich Angst — ob vor Terrorismus oder anderen Dingen — geschürt wird? Die Medien, die durch Schreckensmeldungen mehr Zeitungen verkaufen und Zuschauer vor den Bildschirm locken? Die Politiker, die so schärfere und enschneiderende Gesetzte verabschieden können?

Ich nehme aus dem Wochenende eine inspirierende Themenvielfalt und viele neue Denkansätze mit. Mir hat es viel Spaß gemacht und ich bin auch im Frühjahr wieder dabei, wenn wir uns in die Nähe von München an den Starnberger See für ein Wochenende absetzen.

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Das Internet geht nicht mehr weg

scheduling a lunch should be easier.. but how?

seven e-mails to schedule a lunch is way too much! we need better tools to organize things like: which location is close to where we are, which offers the best food, which do my friends like, where do i have to get off the train/tram/underground, how do i get to the location from the station. and of course: finding the best date.

it should automatically sync with our calendars (okay, i must confess that i use old-school print calendars, but there should at least be a functionality to sync them).

… and then the present hit me, my daydream was over and i saw even new e-mails appearing…

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